Südliches Afrika
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Namibia & Botswana & Victoria Falls Afrika pur!

Bei Afrika denkt jeder an Elefanten, Nashörner, Giraffen und Antilopen. Und ja! Namibia und seine Nachbarländer haben jede Menge davon – in Nationalparks, die so groß sind wie in Deutschland ganze Bundesländer, aber auch in Konzessionsgebieten, in der Savanne neben der Straße und sogar in trockenen Wüstenregionen. Da ist jede Fahrt ein Abenteuer. Auch kulturell gibt es viel zu entdecken: Schließlich gibt es neben den Städten, in denen ähnlich wie in Deutschland gelebt wird, auch die ländlichen Regionen. Afrika pur mit traditionellen Kulturen und faszinierenden Traditionen. Seien Sie neugierig! Die Asphaltstraßen lassen sich auf der Karte allerdings mit wenigen Strichen zeichnen. Da heißt es: Rauf auf die Schotterstraße und ab ins Abenteuer! Reisen sind dadurch zeitaufwändig, aber erst recht faszinierend. Der Weg ist das Ziel. Und die endlosen Weiten der Namib und der riesige Himmel werden Sie schnell süchtig machen nach mehr. Die Fahrzeuge müssen natürlich fit sein für Schotter, Sand und Fels. Und komfortabel soll es auch sein. Daher haben unsere Partner ihre eigene Fahrzeugflotte, technisch perfekt ausgestattet, gut gekühlt und mit Schiebefenstern oder „Pop-up“ Dach, damit auch Ihren Profi-Fotos nichts im Wege steht. Und das Herzstück Ihrer Reise? Ihr Reiseleiter natürlich! Und weil das so ist, arbeiten wir nur mit handverlesenen Tourguides, die unsere Liebe für das Land teilen und die unseren Ansprüchen entsprechen: Geballtes Wissen zu Flora, Fauna, Geologie & Geschichte aber auch tiefe Leidenschaft und Respekt für das Land, dessen Kulturen und einmaliger Natur.

Highlights

Beschreibung

1. Tag: Flug von München nach Windhoek (Nachtflug).

2. Tag: Ankunft am Flughafen außerhalb Windhoeks.Hier treffen Sie Ihren deutsch sprechenden Reiseleiter, der gleichzeitig Ihr Fahrer ist. Es erwartet Sie direkt eine ganz besondere Stadtführung durch Windhoek. Neben den wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie die Alte Feste, die Christuskirche, den Tintenpalast und vieles mehr. IC-Reisetipp (fakultativ): Unternehmen Sie eine Tasting Tour durch das „andere“ Windhoek– Katutura- authentischer geht es nicht. Hier probieren Sie hiesige Köstlichkeiten, wie Kapana, auf dem Katatura Markt und besuchen eine Shebeen (Kneipe). Danach geht es zu einer Mikrobrauerei, wo Sie eine Auswahl preisgekrönter Biere probieren. Anschließend geht es in Ihr Hotel. Übernachtung in Windhoek.

3. Tag: Sie besuchen in Windhoek eine soziale Einrichtung für mehr als 60 Waisenkinder, die von unseren Partnern vor Ort seit Jahren unterstützt wird. Der Kindergarten und das Heim werden durch Anna Frederick (Mama Anna) geleitet, sie ist unermüdlich im Einsatz für die Erziehung, Gesundheit und Schulbildung sowie die christliche Erziehung verwaister Kinder oder Kinder die keine Unterstützung ihrer Familien haben.

Fahrt nach Swakopmund oder „Swakop“, wie der zwischen heißer Namib-Wüste und kaltem Atlantik liegende Ort liebevoll von Einheimischen genannt wird. Sie unternehmen eine Stadtrundfahrt, auf der Sie die unterschiedlichen Stadtteile der Stadt kennenlernen. Das Gestern und das Heute werden thematisiert. Der deutsche Einfluss ist hier unverkennbar und viele Einheimische haben deutsche Wurzeln. Zum Abschluss erwartet Sie ein Gin Tasting. Übernachtung in Swakopmund.

4. Tag: Es erwartet Sie eine morgendliche Katamaran Tour durch die Bucht von Walvis Bay. Hier haben Sie die Chance, Pelikane, Seehunde, Delfine, den Hafen von Walvis Bay und einige Austern Farmen zu sehen. Neben dem Tiefseehafen gibt es eine große flache Lagune, ein anerkanntes Vogelschutzgebiet und bedeutendes Watt. So schön ist es hier, dass bis zu 160.000 Vögel Schutz suchen und über 200.000 Seeschwalben aus der Antarktis hier Nahrung suchen. Und das Beste: Je nach Saison kann man in der Lagune auch Scharen von mehreren tausend Flamingos beobachten. Übernachtung in Swakopmund.

5. Tag: Der heutige Tag ist der Frühgeschichte Namibias gewidmet. Es geht ins Erongogebirge, eine 130 Millionen Jahre alte Vulkanformation mit atemberaubenden Fels- und Landschaftsformen. Hier können auch viele interessante Felszeichnungen bewundert werden, die auch vom Leben der San berichten. Der Besuch im San Living Museum gibt Ihnen interessante Einblicke in die alte Jäger- und Sammlerkultur sowie der ursprünglichen Lebensweise der San. Anschließend besuchen Sie ein Weingut und probieren den guten Tropfen natürlich auch. Vor Sonnenuntergang kommen Sie in Ihrer Lodge vor den Toren des Etosha Nationalparks an und lassen sich beim Sound der Wildnis mit leckerem Essen verwöhnen. Übernachtung in Etosha Süd.

6. Tag: Die magische Stimmung am Morgen, wenn die Sonne die Landschaft flutet und die Natur aufwacht ist einfach unbezahlbar. Frühes Aufstehen lohnt sich! Nach dem Frühstück machen Sie sich wieder auf die Reise, denn Sie haben Großartiges vor sich: Die nächsten Tage sind Sie im weltbekannten Etosha Nationalpark. 114 verschiedenen Tier- und 340 verschiedenen Vogelarten leben im Park – da sind die Besucher klar in der Unterzahl. Und wie sich das gehört bei den Größenordnungen, sind die Rollen vertauscht: Im Park sind die Gäste zum Übernachten oder für die Mittagspause in gesicherten Camps eingezäunt, während sich Elefanten, Löwen und Co. auf 22.000 Quadratkilometern frei bewegen. Und so geht es morgens gleich auf die erste Wildbeobachtungsfahrt im offenen Wagen, oder „Game Drive“ wie der Namibier dazu sagt. Ihr Reiseleiter kennt die besten Wasserlöcher und ist auch eine wahre Wissensschatztruhe zu den Lebensweisen der Etosha Bewohner. Übernachtung in Etosha Süd.

7. Tag: Sind alle Kamera-Akkus geladen? Gut! Denn heute erleben Sie den gesamten Etosha Nationalpark heute erneut in seiner ganzen Vielfalt und die Wildnis aus nächster Nähe...gefleckt, gestreift, gepunktet, mit langem Hals oder kurzen Beinen...hinter jeder Ecke gibt es etwas Neues zu entdecken. Schon seit mehr als 100 Jahren leben hier Zebra, Elefant, Giraffe, Streifengnu, Oryx, Springbock, Kudu oder seltene Tiere wie das Schwarznasen Impala komplett ungestört. Die Touristenautos auf den wenigen staubigen Straßen werden da kaum eines Blickes gewürdigt. Der Tierreichtum ist überwältigend. Mit einer Portion Glück kann man die nachtaktiven Löwen, Leoparden und Geparden, Hyänen oder Schakale am frühen Morgen oder am späten Abend durch den Busch streifen sehen. Auch für Vogelliebhaber ist Etosha ein Paradies mit Hunderten von dokumentierten Arten. Die Etosha Pfanne selbst, eine gigantisch große Salzpfanne, flimmert je nach Jahreszeit trocken staubig in der Mittagshitze oder aber sie lockt, nach Regenfällen, abertausende von Zugvögeln an. Sie fahren am Rand der Pfanne gen Osten durch den Park und erreichen zum Sonnenuntergang, wenn im Park Ruhe einkehrt, Ihre Lodge in der Nähe des Namutoni Gates. IC-Reisetipp(fakultativ): Auf Wunsch organisieren wir Ihnen ein ganz besonderes Bush Dinner mit Braai (so heißt in Namibia ein Barbeque). Übernachtung am Östlichen Etosha Nationalpark.

8. Tag: Auf Ihrem Weg weiter gen Nordosten durchqueren Sie bald den sogenannten Veterinärzaun, die rote Linie in Namibias Norden. Wo Sie südlich des Zauns noch endlose Kilometer lang gefühlt menschenleeres Farmland durchquert haben, verändern sich nun schlagartig Vegetation und Bevölkerung. Hohe Bäume statt Dornbuschsavanne und kommunal geprägte Lebensweise statt kommerzieller Farmen. Mit jedem Kilometer nähern wir uns der regenreicheren und üppig bewachsenen Sambesi Region. Am Mittag erreichen wir Rundu. Ab jetzt geht die Fahrt gen Osten, immer parallel zum Lauf des Okavango, der hier auch Namibias Grenze zu Angola ist. Der Sambesi Streifen ragt wie ein langer schmaler Finger ins grüne Herz Afrikas hinein. Wir erreichen unsere heutige Lodge, in bester Lage natürlich:direkt am Fluss.Übernachtung am Okavango Fluss.

9. Tag: Einige wenige Kilometer auf staubiger Piste fahren Sie heute nach dem Frühstück zum Mahango Wilpark. Bei weitem nicht so berühmt wie der hundertmal so große Etosha Nationalpark, aber ein echter Geheimtipp in Namibia. Das Motto: klein aber fein! Der Artenreichtum ist überwältigend und hier können Sie auch seltene Spezies wie Puku, Moorantilope, Büffel, Halbmondantilopen und Säbelantilopen vor die Linse bekommen. Selbst Nicht-Ornithologen sind begeistert über die mehr als 400 verschiedenen Vogelarten. Und Raubtiere wie Löwen und Leoparden oder den vom Aussterben bedrohten Wildhund können Sie mit etwas Glück auch entdecken. Auf kleinen Nebenstrecken werden Sie schon mal von tiefem Sand, Schlamm oder Wasser an der Weiterfahrt gestoppt, aber Sie haben glücklicherweise einen sehr erfahrenen Guide, der Sie sicher durch den Park und zurück zur Lodge bringt. Dann geht es noch zu den Popa Falls. Eben noch fließt der Okavango Fluss träge vor sich hin, um hier, kurz hinter dem Richtungswechsel gen Süden, ein knapp ein Kilometer breites und bis zu vier Meter hohes Felsenriff zu überqueren. Je nach Wasserstand heißt das für Sie ein faszinierender Blick auf quirlige Stromschnellen oder verwinkelte Kanäle zwischen sandigen Ufern. IC-Reisetipp (fakultativ): Mit einer Bootsfahrt der Lodge können wir die paradiesische Landschaft und die Tiere im Wasser und am Ufer am besten erkunden. Schon wieder Stoff für die nächsten Träume. Übernachtung am Okavango Fluss.

10. Tag: Fahrt zu Ihrer Lodge am Kwando. Der fast 5.000 Quadratkilometer große Nationalpark Bwabwata nimmt fast das ganze Gebiet des westlichen Caprivi-Zipfel ein. Er zeichnet sich durch seine vielfältige Naturlandschaft aus. In Ihrer Lodge angekommen unernehmen Sie eine „Sundowner“ Bootsfahrt am dem Kwando, der von zahlreichen Flusspferden bewohnt wird. Übernachtung am Kwando Fluss.

11. Tag: Der fast 5.000 Quadratkilometer große Nationalpark Bwabwata nimmt fast das ganze Gebiet des westlichen Caprivi-Zipfel ein. Er zeichnet sich durch seine vielfältige Naturlandschaft aus. Sie unternehmen eine Wildbeobachtungsfahrt mit der Lodge im offenen Fahrzeug undb egeben sich auf die Spuren von Flusspferd, Elefant, Antilope und Co. Übernachtung am Kwando Fluss.

12. Tag: Sie besuchen das Namushasha Heritage Centre. Hier lernen Sie mehr über Tradition und Geschichte der Kavango Bewohner. Vor allem die Fischerei spielt hier eine große Rolle und die Menschen dort freuen sich, Ihnen ihre Kultur näher bringen zu dürfen. Anschließend geht es nach Botswana, dem einzigartigen Juwel des südlichen Afrikas. Der grandiose Reichtum an Flora und Fauna und die Unberührtheit der Wildnis sind Botswanas größter Schatz. Sie erreichen Kasane am Nachmittag und können ein wenig in der Lodge entspannen. Übernachtung am Chobe Fluss.

13. Tag: Ein Tag im Paradies der Tiere,der ausschließlich deren Beobachtung vom offenen Geländewagen (vormittags) und vom Boot aus (nachmittags) gewidmet ist. Der Park weist die höchste Wildkonzentrationen Afrikas auf und ist die Urheimat der afrikanischen Elefanten. In den Savannen des Chobe leben bis zu 35.000 Elefanten – die größte Population in Afrika! Riesige Büffelherden ziehen durch die Sümpfe und auch Giraffen, Impalas, Riedböcke, Kudus und Litschi-Moorantilopen sind zahlreich vertreten. Warzenschweine und Paviane gibt es im Überfluss, Löwen und Leoparden durchstreifen die Gegend, Flusspferde und Krokodile bewohnen die Gewässer und 450 verschiedene Vogelarten sind in diesem Landstrich verzeichnet. Der Sonnenuntergang, den Sie vom Boot aus beobachten werden, gehört ganz sicher zu den schönsten der Welt. Übernachtung am Chobe Fluss.

14. Tag: Sie verlassen Botswana und fahren über die Grenze nach Zimbabwe in das kleine Städtchen Victoria Falls. Auf einer Wanderung erkunden Sie den Victoria Falls Nationalpark mit seinen atemberaubenden Wasserfällen. Die Victoria Fälle haben bereits 1850 David Livingstone fasziniert. Das Wasser stürzt auf einer Breite von 1.708 Metern 110 Meter in die Tiefe. Wenn der Sambesi nach der Regenzeit seinen höchsten Wasserstand erreicht hat, fallen 500 Millionen Liter Wasser pro Minute in die tiefe Schlucht. Der Zambezi hat bis dahin bereits eine Strecke von 1.300 km aus dem Nordwesten Zambias hinter sich gebracht. Die

einheimischen Stämme nennen die Fälle „Mosioa-Tunya“ – der Rauch, der donnert. Verbringen Sie Ihren letzten Abend in Afrika auf dem Sambesi bei einer Bootsfahrt inklusive Abendessen. Heute Abend verabschieden Sie sich auch von Ihrer Reiseleitung, die am nächsten Morgen zurück nach Windhoek fährt. Übernachtung in Victoria Falls.

15. Tag: Zeit zur freien Verfügung. IC-Reisetipp (fakultativ): Hubschrauberflug über die Wasserfälle. Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Frankfurt.

16. Tag: Ankunft am Morgen in Frankfurt. Rückfahrt mit dem FÜRST-Reisebus.

Programmänderungen vorbehalten!

Frühbucherpreis bis 30.04.2023: Preis p.P. im DZ € 5.799,-; p.P. im EZ € 6.649,-

ab 01.05.2023: Preis p.P. im DZ € 5.999,-; p.P. im EZ € 6.849,-

Ihre Reisebegleitung

Reisebegleitung

Reiseinformation

Bitte fordern Sie das ausführliche Reiseprogramm an!

Veranstalter: INTERCONTACT Gesellschaft für Studien- und Begegnungsreisen mbH

Preise & Termine

Termin
Dauer
Optionen
Preis p.P.
Verfügbar
18.10.2023 - 02.11.2023
16 Tage
5.799,00 €
Buchbar
Extras
Zuschlag Flug in der "Premium Eco"-Klasse
1.499,00 €
Zuschlag Flug in der "Business Class"-Klasse
2.699,00 €
Ausflüge
Tasting Tour am Tag 2
42,00 €
Bush Dinner am Tag 7
49,00 €
Bootsfahrt auf dem Okavango am Tag 9
39,00 €
Hubschrauber-Flug über die Victoria Falls (ca. 12 Minuten)
199,00 €
Zusatzleistungen können im weiteren Buchungsverlauf ausgewählt werden.